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Kleinanzeigen, große Wirkung, aber Vorsicht bei Vertragsabschluss!

Waren Kleinanzeigen früher meist genau durch ihren eindeutigen Namen qualitativ und quantitativ charakterisiert – kleine, also geringe und oft nur lokale bis maximal regionale Verbreitung in Printmedien, wenig Möglichkeiten der optischen Darstellung der angebotenen Ware oder Dienstleistung und als Einzelanzeige in der Fülle anderer Anzeigen leicht zu übersehen – erleben sie mit der kontinuierlichen Ausbreitung und Nutzung des Internets gerade auch für kommerzielle Zwecke im geringeren Umfang so etwas wie einen zweiten Frühling, oder vielleicht besser ausgedrückt sogar erst ihren eigentlichen Siegeszug.

Kleinanzeigenportale existieren in den Weiten des Netzes mittlerweile wie Sand am Meer, es gibt fast kein Produkt und keine Ware oder Dienstleistung mehr, die nicht mit ihnen angeboten oder nachgefragt werden, sogar komplette Häuser wechseln manchmal mit einer Kleinanzeige als Primärkontakt zwischen Verkäufer und den Besitzer. Natürlich ist für solche Güter, genau wie auch andere eher höher preisige Waren ein Kleinanzeigenportal nur ein Vertriebsweg unter vielen anderen, nichtsdestotrotz sollte man gerade die prinzipiell globale Verfügbarkeit einer Kleinanzeige im Internet in Hinsicht auf ihre potentielle Streuung nicht unterschätzen. Theoretisch und praktisch werden Transaktionen zwischen weit entfernten Ländern und Kontinenten immer stärker auch unter Privatpersonen möglich und auch getätigt, was eine Kleinanzeige im Netz etwa für die Produzenten von Nischenprodukten oder z.B. Sammler seltener Dinge durchaus lohnend machen kann.

Neben den zahlreichen klassischen Kleinanzeigen wie für z.B. Kleidung, Möbel, Unterhaltungselektronik, Schmuck, Werkzeug, Sportgeräte und -ausrüstungen, Autos und Autoteile werden Kleinanzeigen auch immer stärker für touristische Dienstleistungen, Urlaubsreisen und damit verbundene Angebote genutzt, was auf den ersten Blick gerade für den Kunden viel versprechend klingt, aber unter Umständen für diesen auch den ein oder anderen Fallstrick beinhalten kann.

Während nämlich die professionellen Touristikanbieter meist eigene Netzpräsenzen besitzen, auf denen sie ihr umfangreiches Angebot darstellen und zugänglich machen, sind es auf manchen Kleinanzeigenportalen vorrangig private Anbieter, und leider auch gar nicht so selten sog. „schwarze Schafe“ mit betrügerischer Absicht, die einem gutgläubigen Urlauber z.B. die Existenz einer Ferienimmobilie vortäuschen, die es in der Realität entweder gar nicht oder zumindest nicht in der oft sehr blumig beschriebenen Form gibt.

Misstrauisch sollten Urlauber deshalb werden, wenn ein Anbieter einer Ferienunterkunft lediglich via e-mail zu erreichen ist und keine Telefonnummer sowie überprüfbare Postanschrift angibt. Höchste Vorsicht ist darüber hinaus dann geboten, wenn er auf einer Anzahlung nicht via Überweisung auf ein identifizierbares Konto, sondern per Bargeldtransfer besteht, in der Mehrheit dieser gar nicht so seltenen Fälle ist die Anzahlung so sicher wie verloren und von dem angeblichen Vermieter hört der Kunde nie wieder etwas. Urlauber, die sich vor solch unliebsamen Überraschungen absichern möchten, können überprüfte, überprüfbare, gepflegte und günstige Ferienwohnungen bei BestFewo suchen und buchen, der größten Suchmaschine für Ferienhäuser und -wohnungen in Deutschland, mit fast 55 000 verschiedenen Unterkünften im gesamten Bundesgebiet zwischen der Nordsee und den Alpen.

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